Unvergessliche 11-tägige Mietwagen-Rundreise über die gesamte Ringstraße Islands & Ostfjorde

Willkommen zu deinem Sommerabenteuer im Land aus Eis und Feuer.

Der erste Tag deines Abenteuers auf der isländischen Ringstraße beginnt am Flughafen Keflavik. Nach der Ankunft deines Fluges holst du dein Gepäck und deinen Mietwagen ab, bevor du zu deiner Unterkunft im Zentrum von Reykjavik fährst.

Die Fahrt nach Reykjavik dauert weniger als eine Stunde und führt über die Halbinsel Reykjanes, die für ihre vulkanische Landschaft und das vom Atlantik umspülte Terrain bekannt ist. Wenn du früh genug ankommst, kannst du dir ein paar Stunden Zeit nehmen, um die Lavafelder und Geothermalgebiete der Halbinsel zu erkunden.

Auf dem Weg in die isländische Hauptstadt bietet sich ein Zwischenstopp im Thermalbad Blaue Lagune an. Dieses weltberühmte Spa ist für sein heilendes Wasser, seine leuchtend azurblaue Farbe und seine luxuriösen Behandlungen bekannt. 

Es liegt inmitten eines moosbewachsenen Lavafeldes, das ihm eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Wenn du das Blaue Lagune Spa in deine Reiseroute einbaust, wird der Besuch nach deinen Flügen organisiert. 

Wenn du heute keine Zeit hast, kannst du die Lagune an einem anderen Tag deiner Reise genießen. Dein Reiseberater kann das für dich arrangieren. 

In Reykjavik und auf der Halbinsel Reykjanes gibt es noch viel zu sehen und zu tun, wenn du am ersten Tag deiner Reise mehr Zeit hast.

Nachdem du dich in deinem Hotel in Reykjavik eingerichtet hast, solltest du die Nähe zum pulsierenden Stadtzentrum nutzen und die vielen Museen, Galerien, Restaurants und Bars erkunden. Um deine Zeit in der Stadt optimal zu gestalten, kannst du kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Hallgrimskirkja, das Konzert- und Konferenzzentrum Harpa und den Sun Voyager besichtigen.

Die Nacht verbringst du in einer komfortablen Unterkunft in Reykjavik. Dein Zimmer hat ein eigenes Bad und du bekommst morgens ein Frühstück.

Am zweiten Tag deiner Mietwagenreise entlang der Ringstraße erkundest du die berühmte Sightseeing-Strecke des Goldenen Kreises, um einige der bekanntesten Naturphänomene Islands zu sehen;

Die erste Station des Tages ist der Thingvellir Nationalpark.

Im Thingvellir Nationalpark kann man symbolisch zwischen den beiden tektonischen Platten – der eurasischen und der nordamerikanischen – wandern, die durch ihre ständige Bewegung einen Graben gebildet haben. 

Das Gebiet spielt eine wichtige Rolle für das kulturelle Erbe Islands. Es ist die erste UNESCO-Welterbestätte Islands, denn hier gründeten die ersten Siedler das später längste repräsentative Parlament der Welt. 

In der kristallklaren Silfra-Schlucht, die eine der besten Sichtweiten der Welt bietet, kann man optional schnorcheln. Die Teilnehmer sollten sich im Wasser wohlfühlen und schwimmen können. 

Das nächste Ziel ist das geothermische Tal Haukadalur mit seinen heißen Quellen, Schlammbecken und Dampfschloten, wo die Geysire Strokkur und Geysir zu sehen sind. 

Der Geysir bricht heute nur noch selten aus, aber der Geysir Strokkur ist weiterhin aktiv und bricht alle fünf bis zehn Minuten bis zu einer Höhe von über 20 Metern aus.

Der mächtige Wasserfall Gullfoss ist die letzte Station auf der Sightseeing-Tour des Goldenen Kreises. Ein Weg führt direkt an den Fluss, wo man die gewaltige Naturkraft des Wassers hautnah erleben kann. 

Vom Wasserfall Gullfoss aus kannst du optional mit dem Schneemobil zum Gletscher Langjökull fahren. Wenn du nicht schnorcheln oder Schneemobil fahren möchtest, kannst du stattdessen einen zweistündigen Ausritt machen.

Danach geht es an die Südküste zu den majestätischen Wasserfällen Seljalandsfoss und Skogafoss. Beide sind von der Hauptstraße aus zu sehen, ebenso wie mehrere Gletscher am Wegesrand. 

In der Nähe des Dorfes Vik kannst du einen kleinen Abstecher zum schwarzen Vulkanstrand und den dramatischen Felsformationen Dyrholaey und Reynisdrangar machen.

Die Nacht verbringst du in einer komfortablen Unterkunft in Südisland. Du verfügst über ein eigenes Bad.

Am dritten Tag deiner Mietwagenreise über die isländische Ringstraße und die Ostfjorde besuchst du das Naturschutzgebiet Skaftafell und die unwirkliche Gletscherlagune Jökulsarlon im Südosten des Landes.

Nach dem Aufwachen in Vik oder den umliegenden Orten kannst du eine Eishöhlentour auf dem nahe gelegenen Gletscher Myrdalsjökull machen. Der Myrdalsjökull ist der viertgrößte Gletscher des Landes und bedeckt eine Fläche von etwa 590 Quadratkilometern. 

Der Myrdalsjökull liegt auf dem Vulkan Katla, einem der aktivsten und mächtigsten Vulkane Islands. Die eisige Weite des Gletschers ist geschmückt mit faszinierenden Eisformationen, tiefen Gletscherspalten und blau glitzernden Eishöhlen, die abenteuerlustige Entdecker anziehen.

Wer die Eishöhlentour auslassen und weiterfahren möchte, kann an der Südküste die vielen Sehenswürdigkeiten des wunderschönen Naturschutzgebietes Skaftafell im Nationalpark Vatnajökull besuchen. 

Für Wanderfreunde gibt es hier zahlreiche Wege und Pfade mit den verschiedensten Schwierigkeitsgraden, u.a. zum wunderschönen Wasserfall Svartifoss, dessen Name „Schwarzer Wasserfall“ bedeutet.

Die sechseckigen Basaltsäulen, die den Wasserfall umgeben, haben die Architektur der berühmten Hallgrimskirkja in Reykjavik inspiriert. Sie bilden einen auffallenden Kontrast zum Weiß des Wassers.

Man kann in dieser Gegend auch eine Gletscherwanderung machen, um die raue und abwechslungsreiche Wildnis zu erleben.

Wenn du wieder auf der Straße bist, hältst du an einem der berühmtesten Anziehungspunkte und Fotomotive Islands, der Gletscherlagune Jökulsarlon, wo wunderschöne Eisberge vom Gletscher abbrechen und ins Meer treiben. Hier kannst du eine optionale Fahrt mit einem Amphibienboot oder einem Zodiac machen. 

Von der Lagune aus kann man einen kurzen Spaziergang zum Diamond Beach unternehmen, wo die Eisberge wie funkelnde Juwelen an den schwarzen Sandstrand gespült werden. Sie sehen aus wie Diamanten und haben dem Strand seinen Namen gegeben. 

Du verbringst die Nacht in einer komfortablen Unterkunft mit eigenem Bad im Südosten Islands.

Am vierten Tag deiner Mietwagenreise entlang der isländischen Ringstraße erlebst du die wunderschöne Landschaft und machst Halt in einigen der kleinen Dörfer der Ostfjorde. Aufgrund ihrer Entfernung zu Reykjavik und ihrer abgelegenen Lage werden sie weniger von Touristen besucht.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fährst du weiter Richtung Osten und beginnst eine atemberaubende Fahrt entlang der Ostfjorde, vorbei an beschaulichen Fischerdörfern und weiten Küstenlandschaften. 

Die Straßen schlängeln sich durch die atemberaubende Landschaft, sodass du die Fahrt und die Aussicht genießen kannst.

Du siehst schroffe Berge und atemberaubende Buchten in einem ländlichen und historischen Teil Islands voller unberührter Landschaften. Halte Ausschau nach Papageientauchern und Robben an der Küste und Rentieren an Land. Es lohnt sich, in einigen der charmanten Dörfer entlang des Weges anzuhalten.

Eines davon ist Faskrudsfjördur. Der Ort hat eine reiche Geschichte und war früher ein wichtiger Handelshafen für die Fischerei. Im Faskrudsfjördur-Museum erhält man einen Einblick in die Vergangenheit der Stadt und die Geschichten ihrer Bewohner. 

Das Französische Krankenhaus, ein historisches Gebäude, das in ein Museum umgewandelt wurde, ist eine Hommage an die französischen Fischer, die im 19. Jahrhundert in der Stadt Zuflucht suchten. Deshalb sprechen viele Einwohner noch Französisch und einige Straßenschilder sind auf Französisch.

Auch Reydarfjördur ist einen Besuch wert. Die Stadt ist bekannt für ihre strategische Bedeutung während des Zweiten Weltkriegs, als sie erst eine britische und dann eine amerikanische Militärbasis beherbergte. 

Heute kann man die Überreste dieser Geschichte im Fjardarheidi-Museum besichtigen, das Artefakte und Exponate aus der Kriegszeit ausstellt. Reydarfjördur ist auch ein Paradies für Naturliebhaber, die hier wandern, angeln und Vögel beobachten können. 

Das Hauptziel des Tages ist Egilsstadir, die inoffizielle Hauptstadt der Region. Hier oder in einer der nahe gelegenen Städte der Ostfjorde wirst du übernachten.

Am fünften Tag deiner sommerlichen Mietwagenreise auf der Ringstraße Islands kannst du die Gegend um Egilsstadir, die größte Siedlung Ostislands, erkunden. 

Beginne den Tag mit einer Fahrt entlang des Sees Lagarfljot, wo der ältere Vetter des Ungeheuers von Loch Ness, der Lagarfljot Wyrm, leben soll. Halte für ein Picknick in der schönen, grünen Bucht von Atlavik am Ufer eines herrlichen Flusses.

Eingebettet zwischen majestätischen Bergen und Fjorden bietet diese abgelegene Bucht eine ruhige und unberührte Naturkulisse. Der unberührte schwarze Sandstrand, eingerahmt von steilen Klippen und üppiger Vegetation, bildet einen eindrucksvollen Kontrast zum tiefblauen Wasser. 

Die Bucht von Atlavik ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Outdoor-Fans, denn sie ist Ausgangspunkt für verschiedene malerische Wanderwege, die sich durch die umliegenden Berge und Täler schlängeln.

In der Nähe kann man zu den Wasserfällen Litlanesfoss und Hengifoss wandern. Der Hengifoss ist der dritthöchste Wasserfall Islands und zeichnet sich durch rote Tonstreifen in den schwarzen Felsen aus, die im Kontrast zum weißen Wasser stehen. Er ist etwa 128 Meter hoch.

Der Litlanesfoss ist von beeindruckenden Basaltsäulen umgeben. Beide Wasserfälle sind vom Parkplatz aus in einer zweistündigen Wanderung zu erreichen. Halte immer wieder an, um Fotos zu machen, denn auf dem Weg gibt es einige beeindruckende Felsformationen zu sehen.

Wenn du einen Mietwagen mit Allradantrieb hast, kannst du weiter ins Landesinnere zum Snaefell oder zum Karahnjukar-Damm fahren. In der Nähe von Karahnjukar gibt es zwei atemberaubende Schluchten, Dimmugljufur und Hafrahvammagljufur, die sich hervorragend zum Wandern eignen.

Fahre zurück nach Egilsstadir und von dort weiter nach Seydisfjördur, wo es viele Sehenswürdigkeiten gibt, z.B. das Kunstzentrum Skaftfell, die Kirche von Seydisfjördur und den Wasserfall Gufufoss.

Du verbringst eine weitere Nacht in einer komfortablen Unterkunft auf dem Land in Ostisland, um dich für das Abenteuer am nächsten Tag zu rüsten.

Am sechsten Tag deiner Mietwagenreise über die isländische Ringstraße und durch die Ostfjorde fährst du nach Borgarfjördur Eystri, einem Dorf, das zwischen wunderschönen Bergen liegt. Du wirst den Tag damit verbringen, die Umgebung zu erkunden.

Es gibt viele spannende Wanderwege, von denen der vielleicht beeindruckendste zum Storurd führt, dessen Name übersetzt „die großen Felsen“ bedeutet. Manchmal wird er auch Hrafnabjargaurd genannt.

Weiches grünes Moos und riesige Felsen ragen hier aus dem ruhigen türkisfarbenen Wasser. Hohe Berge umgeben Wiesen und Seen. Es ist ein Ort von unglaublicher, unberührter Schönheit, wie viele Orte in den abgelegenen Ostfjorden Islands.

Die Wanderung ist anspruchsvoll und führt durch steiles Gelände, sodass eine gute Kondition erforderlich ist. Die Wanderung dauert mehr als zweieinhalb Stunden. Doch die atemberaubende Natur und die Ausblicke, die dich unterwegs erwarten, sind die Mühe wert.

Du kannst auch einen schönen Spaziergang am Strand von Husey machen. Hier gibt es zwei Wanderwege. Der eine ist etwa sechs Kilometer lang, der andere mit 14 Kilometern etwas länger. 

Hier gibt es gute Möglichkeiten, Tiere zu beobachten. Die Küste ist bekannt für ihre vielen Robben und es gibt eine reiche Vogelwelt, einschließlich Skuas und Rothalstaucher. 

Wer keine Lust auf eine lange Wanderung hat, aber gerne spazieren geht, kann einen kurzen Spaziergang zum Vogelbeobachtungsplatz im Ort machen. Die Papageientaucher hier haben keine Scheu vor Menschen und kommen vielleicht sogar auf dich zu, was ein schönes Fotomotiv ergibt. Es ist jedoch besser, einen Sicherheitsabstand zu halten, um ihren Lebensraum nicht zu stören.

Bitte beachte, dass der Zugang im Juni und Juli eingeschränkt ist und die Papageientaucher Mitte August wegziehen.

Nicht nur die Tierwelt, sondern auch die Landschaft in der Umgebung ist wunderschön, mit den umliegenden Mooren aus schwarzem Sand und den dramatischen Bergen.

Du verbringst eine weitere Nacht in einer komfortablen Unterkunft im Osten Islands.

Am siebten Tag deiner Mietwagenreise über die isländische Ringstraße entdeckst du die Region um den See Myvatn mit ihren geothermalen Landschaften.

Deine erste Station sollte der Namaskard-Pass sein. Kochende Schlammtöpfe, dampfende Fumarolen und leuchtende Mineralvorkommen prägen diese außergewöhnliche Landschaft. 

Die geothermische Aktivität in der Region schafft eine unheimliche Atmosphäre, die von Schwefelgeruch erfüllt ist. Der Boden ist mit farbenfrohen Mineralien bedeckt, die von Rot und Orange bis Gelb und Grün reichen.

Ein Muss sind die Lavaformationen von Dimmuborgir. Sie sind auch als „dunkle Burgen“ bekannt und stellen eine einzigartige und unwirkliche vulkanische Felsformation dar. 

Das Gebiet ist ein Labyrinth aus hoch aufragenden Lavasäulen, -bögen und -höhlen, die entstanden sind, als die geschmolzene Lava eines Vulkanausbruchs abkühlte und erstarrte. Das Ergebnis ist eine surreale und gespenstische Landschaft, die Legenden und Folklore inspiriert hat. 

Auf verschiedenen Wanderwegen können Besucher die verschlungenen Felsformationen bewundern und in ein mythisches Reich eintauchen. 

Weiter geht es zum Berg Krafla, einem der meistbesuchten Vulkane Islands. Er ist Teil eines Vulkansystems mit Caldera und Geothermalgebiet. 

Der Berg ist bekannt für seine dramatische Landschaft mit zerklüfteten Hängen und riesigen Lavafeldern, die ihn umgeben. Wanderer und Outdoor-Fans zieht es wegen der anspruchsvollen Wege und der Panoramablicke auf die umliegende Vulkanlandschaft zum Krafla. 

Das Geothermiekraftwerk Krafla am Fuße des Berges nutzt die Erdwärme der Region. 

Die Lavagrotte Grjotagja bietet die Möglichkeit, in einer außergewöhnlichen und einzigartigen Umgebung zu baden.
Wegen der instabilen Wassertemperaturen wird jedoch vom Schwimmen abgeraten.

Zum Glück kann man später in den nahe gelegenen Myvatn-Naturbädern mit ihren heilenden Kieselmineralien das volle geothermische Badeerlebnis genießen. Das ist die perfekte Entspannung nach einem Tag voller Sightseeing. 

Nimm ein Bad im warmen Wasser und genieße die Aussicht auf die Berge, die Lavafelsen und den See neben dem Becken. 
Danach übernachtest du in einer komfortablen Unterkunft mit eigenem Bad im Nordosten Islands.

Am achten Tag deines Sommer-Roadtrips durch Island kannst du noch mehr von der Myvatn-Region und ihrer einzigartigen Umgebung entdecken.

Du kannst durch den Jökulsargljufur Teil des Vatnajökull-Nationalparks fahren und die Asbyrgi Schlucht und den Dettifoss Wasserfall, den mächtigsten Wasserfall Europas, besuchen. 

Die Asbyrgi-Schlucht hat die Form eines Hufeisens. Sie ist 3,5 km lang und die Felswände sind bis zu 100 m hoch. 

Es wird vermutet, dass die Schlucht durch eine katastrophale Gletscherüberschwemmung vor Tausenden von Jahren entstanden ist. Die üppige Vegetation, die ruhige Atmosphäre und die einzigartigen geologischen Merkmale machen den Canyon zu einem Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. 

Die markanten Felsformationen und die vielfältige Flora und Fauna machen den Reiz der Asbyrgi-Schlucht aus, die man auf keinen Fall verpassen sollte.

Der Wasserfall Dettifoss stürzt sich in einer gewaltigen Kaskade über eine Breite von 100 Metern in die Tiefe. Der Besuch dieses Wasserfalls ist ein unvergessliches Erlebnis, das du auf Fotos festhalten solltest.

Alternativ kannst du einen ruhigeren Vormittag damit verbringen, die schöne Stadt Akureyri zu erkunden.

Akureyri, auch die „Hauptstadt des Nordens“ genannt, ist eine lebendige Stadt im Norden Islands. Mit rund 20.000 Einwohnern ist sie der zweitgrößte Ballungsraum des Landes. 

Akureyri ist bekannt für seine atemberaubende Natur mit schneebedeckten Bergen, Fjorden und Wasserfällen in der Nähe. 

Die Stadt bietet eine reizvolle Mischung aus altem Charme und modernen Annehmlichkeiten mit farbenfrohen Gebäuden, Boutiquen und einer lebendigen Kunst- und Kulturszene. Besucher können Sehenswürdigkeiten wie die Kirche von Akureyri und den Botanischen Garten von Akureyri besichtigen. 

Die warme und einladende Atmosphäre Akureyris und die Schönheit der Landschaft machen die Stadt zu einem beliebten Ziel für Reisende, die isländischen Charme und Abenteuer suchen.

Du kannst auch an einer Walbeobachtungstour im nahegelegenen Husavik teilnehmen, das als die Hauptstadt der Walbeobachtung in Europa bekannt ist. Diese Tour kann mit der Beobachtung von Papageientauchern kombiniert werden. 

Eine weitere tolle Option ist ein Besuch der idyllischen Insel Hrisey im Eyjafjördur.

Die Nacht verbringst du im Norden Islands.

Am neunten Tag deiner Selbstfahrerreise in Island lernst du den Norden des Landes besser kennen. Du hast die Möglichkeit, Ausflüge zu unternehmen, wie zum Beispiel Reiten und Walbeobachtung.

Du kannst den Tag mit einem gemütlichen Ausritt durch diese unglaubliche Gegend beginnen. Islandpferde sind für ihren freundlichen und ruhigen Charakter bekannt, sodass Ausritte für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten geeignet sind. 

Islandpferde haben außerdem eine einzigartige Gangart, den Tölt, der es ihnen ermöglicht, problemlos über das zerklüftete Gelände Islands zu reiten und dem Reiter einen sanften Ritt zu bescheren.

Nach dem Ausritt geht es weiter in Richtung Skagafjördur, einem Tal, das für seine vielen Islandpferde und laut singenden Männer bekannt ist. 

Der Fjord erstreckt sich über 40 Kilometer und bietet atemberaubende Ausblicke auf schneebedeckte Berge, üppige Täler und das glitzernde Wasser der Bucht von Skagafjördur. 

In Skagafjördur gibt es auch historische Torfhöfe wie Glaumbaer, die einen Einblick in die isländische Vergangenheit geben. 

Auf dem Weg dorthin kommt man durch die wunderschöne Berglandschaft von Trollaskagi. Trollaskagi, die „Troll-Halbinsel“, ist eine atemberaubende, abgelegene Region. Ihren Namen verdankt sie den Volksmärchen über Trolle, die in den zerklüfteten Bergen und tiefen Tälern ihr Unwesen treiben. 

Trollaskagi bietet atemberaubende Landschaften mit hohen Bergen, tosenden Wasserfällen und tiefen Fjorden. 

Die Region ist bekannt für ihre dramatischen Wanderwege, auf denen Abenteurer versteckte Juwelen wie die Insel Hrisey und das charmante Dorf Siglufjördur entdecken können.  

Wer die gestrige Walbeobachtungstour verpasst hat, kann sich heute für eine entscheiden.

Wir empfehlen dir, das preisgekrönte Heringsmuseum im alten Heringsfischerdorf Siglufjördur zu besuchen, um mehr über die historische Bedeutung der Fischerei für das Land zu erfahren. 

Danach geht es weiter nach Hofsos, wo man vom Thermalbad aus die herrliche Landschaft genießen kann.

Die Nacht verbringst du in einem der Dörfer im Nordwesten Islands.

Am zehnten Tag deiner 11-tägigen Mietwagenrundreise durch Island erkundest du Westisland mit seinen zahlreichen

Sehenswürdigkeiten, darunter die isländische Siedlungsausstellung in Borgarnes. Außerdem kannst du den Gletscher Langjökull und einige wunderschöne Wasserfälle besuchen.

Beginne den Tag in Borgarnes, wo du dir die isländische Siedlungsausstellung ansehen kannst. Die isländische Siedlungsausstellung ist ein spannendes Museum, das einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Wikinger und der Besiedlung Islands gibt. 

Die Ausstellung zeigt die Überreste eines Langhauses aus der Wikingerzeit, die bei archäologischen Ausgrabungen gefunden wurden.

Die Besucher können die rekonstruierte Siedlung anhand von interaktiven Displays, Artefakten und Multimedia-Präsentationen erkunden, die die Vergangenheit lebendig werden lassen. 

Die Ausstellung bietet Einblicke in das tägliche Leben, die Bräuche und Kämpfe der frühen Siedler und zeigt ihren Einfallsreichtum und ihre Widerstandsfähigkeit. Die isländische Siedlungsausstellung ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte und das reiche kulturelle Erbe Islands interessieren.

Auf dem Weg dorthin sollte man unbedingt die faszinierenden Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss besichtigen.

Geschichtsinteressierte können auch Snorrastofa besuchen, das mittelalterliche Forschungsinstitut in Reykholt, wo der frühe Siedler Snorri Sturluson im 13. Jahrhundert die Saga Heimskringla schrieb. Von ihm stammt auch das wichtigste Manuskript der altnordischen Mythologie, die Poetische Edda.

Auf dem Rückweg nach Reykjavik empfiehlt sich eine kurze Rast am Fossatun, einem Wasserfall, der angeblich von der Trollfrau Drifa bewacht wird. 

Wenn du wandern möchtest, solltest du die landschaftlich reizvolle Route rund um Hvalfjördur wählen. Ein paar Stunden dauert die Wanderung zum Glymur, dem höchsten Wasserfall Islands.

Es gibt mehrere unglaubliche Touren, mit denen du deinen Tag hier beenden kannst. Die erste ist die traditionelle Vidgelmir-Lava-Höhlentour. Bei der zweiten kannst du das Innere des Langjökull-Gletschers erkunden, indem du durch die kürzlich eröffneten künstlichen Tunnel spazierst. 

Die dritte ist ein einzigartiger Einstieg in die grandiose Magmakammer eines ruhenden Vulkans.

Verbringe deine letzte Nacht in der pulsierenden Hauptstadt Reykjavik.